Steirischer Kren g.g.A.:

Wie wird unser Steirischer Kren g.g.A. eigentlich angebaut?

Steirischer Kren g.g.A. zählt zu den arbeitsintensivsten Kulturen überhaupt. Er wird in mühevoller Handarbeit angebaut. In diesem Blogbeitrag erfähst du, was ein Fechser ist und was er mit der Länge einer Krenwurzel zu tun hat.

Die hohe Qualität des Steirischen Krens beginnt bereits beim Anbau, denn nur kräftige und gesunde Krensetzlinge werden verwendet. Der Anbau von Steirischem Kren g.g.A. findet im März/April statt. Hierbei werden Setzlinge, die wie dünne Krenstangen aussehen, waagrecht in die Erde gelegt. In der Steiermark werden diese Setzlinge als Fechser bezeichnet. Die Fechser treiben nach oben hin aus, wodurch der typische gebogene Kopf des Steirischen Krens entsteht.

Ein steirischer Landwirt beim Krenanbau. Foto: GEOPHO

Wusstest du, dass die Länge einer Krenwurzel
schon beim Anbau feststeht?

Bei den Fechsern handelt sich um Seitenwurzeln der Krenstangen, die bei der Krenernte vom Landwirt selbst gewonnen und über den Winter gelagert werden. Im Frühjahr werden dann auf einen Hektar Anbaufläche etwa 33.000 Fechser in mühevoller Handarbeit gepflanzt.
Nach dem Setzen werden die Krenfechser nur noch dicker. Die Länge einer Krenwurzel ist somit bereits beim Anbau festgelegt.

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