Der Gailtaler Speck g.g.A. ist eine EU-geschützte Marke und muss viele Kriterien erfüllen, um das Qualitätssiegel zu erhalten. Von der Mast bis zur Schlachtung, Verarbeitung und Räucherung passiert alles an ein und demselben Hof.
Traditionelle Herstellung durch bäuerliche Familienbetriebe
Ob Seitenspeck, Schinkenspeck, Karreespeck, Bauchspeck oder Schulterspeck: Der Gailtaler Speck g.g.A. wird ausschließlich von bäuerlichen Familienbetrieben produziert. Diese Verantwortung und Qualität für Mensch und Natur schmeckt man. Der Gailtaler Speck g.g.A. ist fest in der Konsistenz, zart im Biss und zergeht mürbe auf der Zunge. Er weist einen mild-salzigen, gut ausgeprägten pökel-, räucher- und Fleischgeschmack auf.
Dazu wird das Fleisch zunächst mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer, Knoblauch und Wacholder eingerieben. Anschließend wird die Räucherkammer mit Buchenholz angeheizt und die Phase der Räucherung beginnt. Nach dem Räuchervorgang wird der Speck zu den Würsten und anderen Spezialitäten zum Abhängen gebracht.
Siegel garantieren höchste Qualität
Speck aus bäuerlichen Betrieben erhält die grüne Plombe und Speck aus Fleischereibetrieben wird mit einer roten Plombe gekennzeichnet, damit der Kunde sofort erkennen kann, dass es sich um echten Gailtaler Speck handelt. Sofort nach dem Schlachten wird das Schwein in verschiedene Speckseiten zerlegt und noch im Grünzustand verplombt. Somit ist die Rückverfolgung bis in den Herkunftsstall gegeben. Der Gailtaler Speck g.g.A. ist zudem mit dem EU-Qualitätssiegel „Geschützte geographische Angabe“ gekennzeichnet und damit für jedermann sofort erkennbar.
Die Herstellung des Gailtaler Speck g.g.A. kannst du dir auch in unserem Video ansehen: